Martin von Tours – so geht teilen

Der Mann, den wir als Sankt Martin kennen, hiess Martin von Tours. Er wurde im Jahr 316 oder 317 im heutigen Ungarn liegt.  Auf Wunsch seines Vaters wurde Martin kaiserlicher Soldat. Im Norden Frankreichs tätig, ritt er an einem kalten Wintertag zum Stadttor hinaus, als sie auf einen alten Mann traf. Martin hatte Mitleid mit ihm und teilte mit dem frierenden Bettler seinen Mantel. In der folgenden Nacht hatte Martin einen Traum: Er sah Jesus, der den halben Mantel trug, den er dem Bettler gegeben hatte.

Seit dieser Nacht war nichts mehr wie zuvor: Martin glaubte an Gott, empfing die Taufe und trat später aus der römischen Armee aus. Obwohl er sich zunächst als Einsiedler zurückzog, wählten die Menschen von Tours ihn zu ihrem Bischof. 

Mit Martinifesten und Martinsumzügen erinnern sich Christinnen und Christen daran, dass der Hl. Martin zu den Menschen zählt, durch die Licht, Wärme und die Liebe Gottes spürbar wurden.

Bild:

  • St. Martin: eigen